Großes Tourstopp-Finale am 10. und 11.9.2024 in Brandenburg an der Havel

Die Sportabzeichen-Tour feiert im Jahr 2024 Jubiläum - zehnter und letzter Tourstopp dieses Jahres im Stadion am Quenz.

Foto: DOSB / Cem Kazma
Foto: DOSB / Cem Kazma

Bereits seit 20 Jahren ist sie jährlich im Sommer deutlich zu spüren: die Vorfreude auf die ganz besondere Atmosphäre während der Tourstopps der Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Am Nachmittag des 10. September sind ab 15.00 Uhr zunächst alle - mit und ohne Behinderung - eingeladen, die sich der Herausforderung des Deutschen Sportabzeichens stellen wollen.

Rund 700 Schüler*innen aus Grund- und Förderschulen aus Branden-burg an der Havel und Umgebung fiebern seit Wochen dem 11. September entgegen, wenn es um 8.00 Uhr in Kooperation mit dem Landessportbund Brandenburg und dem Stadtsportbund Brandenburg an der Havel endlich wieder losgeht - im Stadion am Quenz.

Auch drei großartige Sportler*innen freuen sich auf diesen Tourstopp: Der ehemalige Zehnkämpfer und Olympiazweite von Atlanta, Frank Busemann, kommt als Sportbotschafter für kinder Joy of Moving nach Brandenburg. Begleitet wird er von Elisabeth Seitz, Rekordmeisterin im deutschen Kunstturnen und Sportbotschafterin der Sparkassen-Finanzgruppe sowie von Mathias Mester, Para Leichtathlet der Wurfdisziplinen, unter anderem siebenfacher Welt- und vierfacher Europameister, der den Tourstopp als Sportbotschafter für Ernsting’s family unterstützt. Die drei Unternehmen bilden den Kreis der Nationalen Förderer des Deutschen Sportabzeichens.

Alle drei Sportler*innen freuen sich auf die vielen Mädchen und Jungen in Brandenburg an der Havel. Während des Sportabzeichen-Tages am 11. September geben sie wertvolle Tipps für die einzelnen Disziplinen und feuern die Schüler*innen bei ihren Herausforderungen an.

Tolle Gäste und ein abwechslungsreiches Programm

Am Nachmittag des 10. Septembers zwischen 15.00 und 19.00 Uhr steht das Stadion allen Familien, Vereinen, Unternehmen, Teams und sonstigen Sportbegeisterten mit und ohne Behinderung zur Verfügung, um die verschiedenen Sportabzeichen-Disziplinen auszuprobieren oder gleich abzulegen - kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung.

Der Morgen des 11. September ab 8.30 Uhr ist den Schüler*innen aus Brandenburg an der Havel und Umgebung vorbehalten. DOSB-Moderator Dennie Klose führt auf unterhaltsame Art durch den Mittwoch und sorgt dafür, dass alle den Überblick behalten. Unterstützt wird er von Co-Moderator Tobias Borchers, der in der Region als Schauspieler und Moderator beliebt und bekannt ist und sich bestens auskennt.

Als Ehrengäste haben unter anderen der Oberbürgermeister der Stadt Brandenburg an der Havel, Steffen Scheller, Karl-Heinz Hegenbart vom Landessportbund Brandenburg (LSB), der Vorsitzender vom Stadtsportbund Brandenburg an der Havel (SSB), Gerhard Wartenberg, der Vorsitzender der Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam, Matthias Pietschmann, Guido Sachs von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, die Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderung, Sybille Kluge, Kanu-Olympiasieger Ronald Rauhe als offizielle Vertretung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Funktion als Mitglied der EOC-Athletenkommission und weitere Ehrengäste zugesagt - und natürlich Trimmy, das Maskottchen des DOSB.

Um 8.30 Uhr beginnt der Sporttag mit der Abnahme des Deutschen Sportabzeichens für die angemeldeten Schüler*innen. Um 9.00 Uhr folgt die offizielle Begrüßung durch die Moderatoren und die Ehrengäste sowie die Vorstellung der Sportbotschafter*innen der Nationalen Förderer. Direkt im Anschluss: das gemeinsame Aufwärmen mit den Sportbotschafter*innen und den Kindern.

Für die Ehrengäste und die Sportbotschafter*innen folgt gleich um 9.15 Uhr die erste sportliche Herausforderung: ein 800 Meter-Handicap Lauf. Bei dieser tollen Idee aus dem Umfeld der Special Olympics werden vorgelegte Zeiten der Sportbotschafter*innen mittels Quotienten auf die anderen Teilnehmer*innen mit und ohne Behinderung umgelegt, sodass ein gerechter gemeinsamer Lauf möglich ist.

Um 9.45 Uhr wird sich Elisabeth Seitz der “Handstand-Challenge” stellen - es geht darum, wer am längsten im Handstand aushalten kann. Allzu lange sollte diese Challenge aber nicht dauern, denn gleich gegen 10.00 Uhr findet der schon zur Tradition gewordene Gummistiefel-Weitwurf mit den Ehrengästen und den Sportbotschafter*innen statt. Sie werfen um den Wanderpokal “Der goldene Gummistiefel”, den der Gesamtsieger der Tour nach dem heutigen Finale behalten darf und sich in die Vitrine stellen kann. Spannend wird es sein zu sehen, ob sich Rekordhalter Frank Busemann (34,60 Meter, Tourstopp Anklam 2024) gegen seinen ärgsten Herausforderer Mathias Mester (33,30 Meter, Tourstopp Weisswasser 2023) durchsetzen kann.

Um 11.30 Uhr ist eine Autogrammstunde mit den Sportbotschafter*innen der Nationalen Förderer und mit dem ehemaligen Kanuten Ronald Rauhe eingeplant.

Bewegung macht Spaß!

Natürlich kommt beim Tourstopp in Brandenburg an der Havel auch der Spaß nicht zu kurz: Den Mittwochvormittag über laden Mitmachangebote wie das Reaktionsboard und die Wurfwand der Sparkassen-Finanzgruppe, der Ernsting's family Familien-Parcours mit Sackhüpfen oder Hula Hoop zur sportlichen Betätigung ein.

Der Stadtsportbund Brandenburg hat darüber hinaus tolle Angebote am Start: so etwa eine Kletterwand, eine Neun-Loch-Minigolfanlage, ein Vierer-Bungee, ein Tischtennis-Mobil und einiges mehr.

Wer dabei durstig wird, für den hält die Wasserbar der Sparkasse eine kostenlose Erfrischung bereit.

Als Erinnerung an den Tourstopp in Brandenburg können sich die Schüler*innen am Mittwoch kostenfrei Fotos von ihren Sportabzeichen-Prüfungen an der Fotostation von kinder Joy of Moving abholen, die Profifotograf*innen im Lauf des Vormittags von ihnen gemacht haben.

Mit dem Tourstopp in Brandenburg an der Havel geht eine großartige Sportabzeichen-Tour 2024 mit vielen Highlights zu Ende. Wer den Tourstopp versäumt hat, hat natürlich jederzeit die Möglichkeit, das Deutsche Sportabzeichen bis zum Ende des Jahres 2024 abzulegen - es bleibt also noch reichlich Zeit.

(Quelle: DOSB)


  • Foto: DOSB / Cem Kazma
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