FAQS Markenrelaunch Deutsches Sportabzeichen

Das Deutsche Sportabzeichen ist inzwischen über 100 Jahre alt. Es ist ein Leistungsabzeichen und Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland. Bislang wurde in der Gestaltung vor allem die Auszeichnung an sich und auch der Absender DOSB in den Mittelpunkt gestellt. Im Hinblick auf die aktuellen Veränderungen der Gesellschaft, die fortschreitende Digitalisierung, die wir auch mit der Einführung der Plattform „Sportabzeichen-Digital“ begleiten und den verschiedenen Anforderungen der vielfältigen Zielgruppen, sehen wir es an der Zeit, dass sich das Deutsche Sportabzeichen neu aufstellt. Mit einem modernen und zeitgemäßen Erscheinungsbild.

Das neue Erscheinungsbild schafft ein einheitliches, modernes und wiedererkennbares Design. Ziel ist eine klare, zugängliche und konsistente Gestaltung über alle Kanäle hinweg.

Das Logo des Deutschen Sportabzeichens ist mehr als ein Erkennungszeichen. Inspiriert vom sportlichen Weg von Start zu Ziel – einem Weg, der selten gerade verläuft – visualisiert die Bildmarke die Herausforderung, die Komplexität und das Spielerische des Sports.
Dieser Weg steht für die Vielfalt der Disziplinen und Fähigkeiten, die beim Erwerb des Sportabzeichens gefragt sind – nicht gradlinig, sondern herausfordernd und facettenreich.

Wir haben im Rahmen der Entwicklung des neuen Logos und Designs bewusst darauf verzichtet, mit kleinen Veränderungen voranzukommen. Stattdessen haben wir entschieden, etwas komplett Neues zu machen, um mit dem Deutschen Sportabzeichen auch neu anzufangen. Geblieben ist nur der Name, aber auch die Auszeichnung an sich. Denn als Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland bleibt uns die Anstecknadel mit Lorbeerkranz erhalten.

Das Deutsche Sportabzeichen ist und bleibt ein Leistungsabzeichen und damit auch eine persönliche Herausforderung. Entsprechend behalten wir aktuell den bereits bestehenden Claim bei, der sich auch in der Gestaltung wiederfindet.
Der Claim des Deutschen Sportabzeichens lautet: „Nimm deine Herausforderung an.“ Er transportiert die zentrale Botschaft der Marke: Motivation, Eigenverantwortung und die Freude an sportlicher Herausforderung und wird in der Kommunikation als Motivationselement eingesetzt.

Der neue Markenauftritt des Deutschen Sportabzeichens wurde direkt vom Markeninhaber DOSB in Auftrag gegeben und eng begleitet. Dazu wurde ein längerer Prozess unter Federführung der Deutschen Sport Marketing GmbH mit Zielen, Zielgruppen, Maßnahmen und Marktforschung konsolidiert und Anforderungen an die Marke formuliert. Gemeinsam mit der Agentur ONE8Y konnten wir ein neues Logo und einen neuen Markenauftritt entwickeln, der uns in die Zukunft begleiten wird.

Nein, mit dem Soft-Launch beginnen wir erst mit der detaillierten Ausgestaltung und sind auch offen für weitere Fragen und Anregungen. Wir werden, ergänzend zum Logo, auch in der weiteren Gestaltung die Vielfalt des Deutschen Sportabzeichens in all seinen Facetten aufnehmen. Dabei nehmen wir auch Zielgruppen und Sportarten auf, um das Design zu erweitern und Werkzeuge für eine möglichst vielfältige Kommunikation zu bieten.

Das Logo des Deutschen Sportabzeichens ist visualisiert als Bildmarke die Herausforderung, die Komplexität und das Spielerische des Sports. Die Gestaltung nimmt diese Vielfalt auf und überträgt sie in eine abstrahierte, typografisch geprägte Form.
Das Logo des Deutschen Sportabzeichens liegt in zwei Varianten vor: im Hochformat (vertikale Ausrichtung) und im Querformat (horizontale Ausrichtung). Beide Varianten sind gleichwertig und kommen abhängig vom jeweiligen Medium, Format oder Anwendungsfall zum Einsatz. So gewährleistet das Logo maximale Flexibilität – bei gleichbleibender Wiedererkennbarkeit.

Das neue Logo steht ab sofort unter www.deutsches-sportabzeichen.de/materialien zum Download zur Verfügung und sollte unter Berücksichtigung des Design-Manuals genutzt werden.

Es stehen alle gängigen Dateiformate zur Verfügung.

Die jeweiligen Größen können dem Design-Manual entnommen werden.

Die primäre Farbanwendung des Logos erfolgt in der farbigen 4C-Version. Diese Variante stärkt die visuelle Verbindung zum Corporate Design des DOSB und sorgt für eine einheitliche Markenwahrnehmung über alle Medien hinweg.
Sekundär können einfarbige Varianten in Schwarz oder Weiß eingesetzt werden. Der Einsatz der 1C-Versionen erfolgt insbesondere dann, wenn z. B. höherer Kontrast zum Hintergrund erforderlich ist.
Bei der Auswahl der Farbvariante ist stets auf eine klare Lesbarkeit und eine hochwertige Darstellung des Logos zu achten.

Es ist nicht verboten, aber wir empfehlen, die Umstellung auf das neue Logo und Erscheinungsbild zeitnah anzugehen und das alte Logo nicht mehr zu verwenden.
Wir gehen davon aus, dass Produkte & Werbemittel, die noch das alte Logo tragen, sukzessive auslaufen und entsprechend verschwinden. Sicherlich wird es aber noch einige Jahre Anwendungen geben, die das alte Logo tragen. Das ist aber nicht schlimm, da die Auszeichnung an sich zunächst unverändert bleibt.

Ja. Alle vom DOSB bereitgestellten Materialien wie Leporellos und Urkunden dürfen bis Ende 2025 aufgebraucht werden. Ab dem 01.01.2026 werden aktualisierte Versionen im neuen Design bereitgestellt.

Ja. Bestehende Werbematerialien dürfen übergangsweise weiterverwendet werden. Es gibt kein konkretes Ablaufdatum (s.o.).

Ja, wir haben ein Design-Manual, das auch laufend weiterentwickelt wird, um auch alle Fragen und Umsetzungsoptionen zu begleiten. Darüber hinaus stellen wir Vorlagen zur Verfügung und stehen natürlich für Rückfragen und auch Ideen zur Verfügung.
Das Design-Manual inklusive Logoanwendungen, Farben, Gestaltungselemente etc. sind in Kürze zentral auf der Sportabzeichen-Website abrufbar.

Ja, auch dieser wird in Kürze als Download zur Verfügung stehen, um die Erstellung eigener Materialien zu unterstützen.

Ja, die Nutzung ist möglich – unter Einhaltung des Design-Manuals. Dabei sind keine eigenen Varianten oder Änderungen am Design vorgesehen. Bitte bei Fragen mit den Kolleg*innen des DOSB in Kontakt treten.

Für die Sportabzeichen-Tour gibt es erste Event-Umsetzungen und neue Textilien, z. B. T-Shirts, Jacken, Stationsschilder, Beachflags etc.

Ja, das Sportabzeichen-Toolkit mit Motiven für die digitale Kommunikation (Facebook, Webseite, Instagram) wird in Kürze bereitgestellt.

Das Deutsche Sportabzeichen ist eine Marke des DOSB und darf ausschließlich für eigene, nicht-kommerzielle kommunikative Maßnahmen zur Bewerbung des Deutschen Sportabzeichens genutzt werden. Die Vorgaben des Design-Manuals sind verpflichtend einzuhalten.

Eine Freigabepflicht gibt es nicht, wenn die vorher genannten Bedingungen eingehalten werden. Selbstverständlich freuen wir uns über vielfältige Verwendung und stehen bei konkreten Fragen auch gerne zur Verfügung.

Die Kontaktpersonen im DOSB stehen bei Fragen zur Verfügung. Die Kontaktinfos sind auf der Website angegeben.

Ja, das alte Logo ist weiterhin markenrechtlich geschützt, da die Auszeichnung an sich ist und bleibt. 

Das Deutsche Sportabzeichen ist in verschiedenen Ausprägungen beim Deutschen Patent- und Markenamt als Marke angemeldet.

Der DOSB bleibt Markeninhaber und über die Marketingvereinbarung ist die Zusammenarbeit mit den Landessportbünden und -verbänden geregelt.

Das neue Logo und auch das gesamte Erscheinungsbild des Deutschen Sportabzeichens verändert sich mit der „neuen Saison“ 2026. Allerdings werden bei der Sportabzeichen-Tour 2025, aber auch bei einzelnen Materialien sowie sukzessive in der Kommunikation das neue Logo und neue Gestaltungselemente zu sehen sein.

Gerade wenn Logos über eine lange Zeit gleichgeblieben sind oder sich nur marginal verändert haben, ist es verständlich, dass Restmaterialien noch aufgebraucht werden. Der DOSB macht diesbezüglich keine Vorgaben. Wir sind überzeugt, dass das neue Logo und das moderne Erscheinungsbild für sich sprechen und damit der Wunsch der Umgestaltung bei allen Verbänden und Vereinen zügig voranschreiten wird.

Wie beschrieben, sehen wir keine Probleme im Aufbrauchen bestehender Materialien. Allerdings werden wir alte Logos und Gestaltungselemente nicht mehr zur Verfügung stellen.

Mit der Sportabzeichen-Tour, die am 16. Juni 2025 beginnt, werden die ersten Veranstaltungsmaterialien im neuen Erscheinungsbild sichtbar. Zudem dürfen die LSB/KSB/SSB und die Vereine das Logo auch bereits für die Erstellung neuer Materialien nutzen. Die Online-Auftritte deutsches-sportabzeichen.de und sportabzeichen-digital.de werden ebenfalls angepasst, so dass sie das neue Design transportieren.
Im Herbst 2025 werden wir alle Druckmaterialien überarbeiten, die ab 2026 zur Verfügung stehen. Außerdem stellen wir Logodateien und Vorlagen zur Verfügung. Parallel werden die Kommunikationsmaterialen überarbeitet und das Sportabzeichen-Toolkit angepasst. Spätestens mit der Auslieferung der Druckmaterialien im Frühjahr 2026 wird die Umstellung aller zentraler Materialien des DOSB abgeschlossen sein.

Mit dem Soft-Launch stehen auch bereits die Logos des Deutschen Sportabzeichens und erste Vorlagen für die externe Nutzung zur Verfügung. Bis Ende des Jahres 2025 werden diese vervollständigt sein. Sollten von Agenturen und Dienstleister Fragen und individuelle Anforderungen aufkommen, wenden Sie sich bitte an die Kontaktpersonen im DOSB.

Das Logo des Deutschen Sportabzeichens an sich dient primär als Markenzeichen und der Wiedererkennung, Identifikation und Emotionalisierung. Es geht im Logo nicht um reine Informationsvermittlung, sondern um den Transport der Markenwerte (s.o.).
Das verschlungene Wort „SPORT“ in der Mitte des Logos ist ein bewusst gewähltes grafisches Stilmittel, das den Weg zum Ziel aufgreift.
Durch den hohen Kontrast, das prägnante Design, das eine Markenwirkung und Wiedererkennung ermöglicht und die Lesbarkeit der Schrift sind grundlegende Anforderungen an ein barrierefreies Logo gegeben.
Dennoch ist es empfehlenswert, dass bei der Gestaltung und in der Kommunikation idealerweise auch eine zusätzliche klare Textdarstellung erfolgt, um die Zugänglichkeit zu sichern. 

Bei der Erstellung des Erscheinungsbildes des Deutschen Sportabzeichens wurde darauf geachtet, dass dieses auch barrierefrei eingesetzt werden kann. So wird im Design-Manual beispielweise auf Kontrastregelungen und den Einsatz von Farbvarianten vs. einfarbigen Alternativen hingewiesen. Die Auswahl einer serifenlosen Schrift legt den Fokus auf die Lesbarkeit. Darüber hinaus unterstützen die gewählten Gestaltungsprinzipien die Barrierefreiheit, da visuell Ruhe und Struktur geschaffen werden.