Sportabzeichen-Uni-Challenge 2018 – ein Rückblick

Der Wettkampf im sozialen Netzwerk.

Die vom Deutschen Olympischen Sportbund und der Krankenkasse BKK24 ins Leben gerufene Sportabzeichen-Uni-Challenge hatte 2018 in Sachen Spannung alles zu bieten, was man sich von einem sportlichen Wettbewerb erhoffen kann.

Preisverleihung bei der Uni-Challenge in Leipzig – die Kamera im Anschlag (Foto: Alexander Hielscher)
Preisverleihung bei der Uni-Challenge in Leipzig – die Kamera im Anschlag (Foto: Alexander Hielscher)

Bei den Zwischenständen ging es für die Unis rauf und runter und auch an der Tabellenspitze gab es mehrere Wechsel. Die Spannungskurve spiegelte sich wider in den Kommentaren auf den Social-Media-Kanälen der Unis. Ein Rückblick.

10 Uhr: Der graue Himmel über der niedersächsischen Landeshauptstadt ließ bei manchem Sportler die Frage aufkommen, ob die Sportabzeichen-Uni-Challenge 2018 zu einer Regenschlacht werden würde. Doch das Zentrum für Hochschulsport Hannover beruhigte via Facebook: „Heute ist es soweit. Lasst euch von dem Schmuddelwetter heute Morgen nicht abschrecken - heute Nachmittag haben wir beste Wettkampfbedingungen.“

Die Hannoveraner sollten recht behalten. Ob in Berlin, Braunschweig, Darmstadt, Hannover, Leipzig oder Paderborn - es blieb an allen Standorten trocken. Pünktlich um 16 Uhr ging es mit einem Countdown los. Die Teilnehmer für die Humboldt-Universität zu Berlin zeigten gleich, dass sie sich viel vorgenommen hatten. Die Berliner legten los wie die Feuerwehr und lagen bei den beiden ersten Zwischenständen an der Spitze. Folgerichtig war um 17 Uhr auf dem Facebook-Kanal der Hochschule zu lesen: „Es sieht sehr gut aus.“

„Da geht noch was!“

Beim nächsten Zwischenstand zog die Universität Leipzig an und übernahm das Zepter. Doch die Konkurrenz ließ nicht locker. Kurz nach 18 Uhr meldete das Zentrum für Hochschulsport Hannover via Facebook: „Hannover auf Platz drei hinter der TU Darmstadt und dem Neuling aus Leipzig. Let's go Hannover, da geht noch was!“

Und tatsächlich konnten die Studierenden in Hannover sowie in Darmstadt noch nachlegen. Die Leibniz Universität Hannover schob sich in einem Endspurt auf den zweiten Rang. Und Vorjahressieger Darmstadt setzte noch einen drauf und sprang erneut auf den obersten Podestplatz. Schon wie 2017 punkteten die Darmstädter mit ihrem letzten 3.000-Meter-Lauf.

Darmstadt verkündete: „Unfassbar! Wir konnten mit Eurer Unterstützung und mit über 400 Teilnehmern/-innen erneut den Titel ‚Sportlichste Universität Deutschlands‘ an die TU Darmstadt holen.“ Auch bei der zweiplatzierten Uni in Hannover war die Freude groß. Und Leipzig feierte: „Als ‚Newcomer‘ hat es die Universität Leipzig auf den 3. Platz geschafft! Welch ein Jubel!“

Aber auch bei der TU Braunschweig (4. Platz), bei der HU Berlin (5. Platz) und bei der Universität Paderborn (6. Platz) war die Stimmung gut. Denn an Einsatzwillen hatte es nirgendwo gemangelt und bei der Preisvergabe ging keine Uni leer aus.

Auf einer Bilderstrecke gibt es weitere Eindrücke zum Event in Hannover.

Bereits zum vierten Mal setzte die Krankenkasse BKK24 mit der Sportabzeichen-Uni-Challenge Anreize für ein nachhaltiges Training. Der Nationale Förderer des Deutschen Sportabzeichens engagiert sich für Prävention und Gesundheitsförderung, dafür steht seine Gesundheitsinitiative „Länger besser leben.“

(Quelle: TaTenTeam)


  • Preisverleihung bei der Uni-Challenge in Leipzig – die Kamera im Anschlag (Foto: Alexander Hielscher)
    Leipzig preisverleihung