Studierende machen Prüferausbildung

Humboldt-Universität zu Berlin kooperiert mit dem LSB Berlin bei der Sportabzeichen-Uni-Challenge.

2018 tritt die Humboldt-Universität zum ersten Mal bei der vom Deutschen Olympischen Sportbund und der BKK24 initiierten Sportabzeichen-Uni-Challenge an.

Motto der Berliner Studierenden: „Sei sportlich. Sei Humboldt. Sammle Punkte“ (Foto: HU Berlin)
Motto der Berliner Studierenden: „Sei sportlich. Sei Humboldt. Sammle Punkte“ (Foto: HU Berlin)

Studierende und Beschäftigte der Uni gehen am 26. Juni unter dem Motto „Sei sportlich. Sei Humboldt. Sammle Punkte“ gemeinsam an den Start.

Um am Ende dabei erfolgreich zu sein, bedarf es nicht nur einer Vielzahl an Teilnehmern, sondern auch der Unterstützung von zahlreichen Personen, die lizensiert sind, das Deutsche Sportabzeichen abzunehmen.

Deswegen setzte sich der Hochschulsport der HU als Veranstaltungsorganisator mit der Sportwissenschaft und dem Landessportbund Berlin zusammen und fasste in einem ideenreichen Austausch den Entschluss, Lehramtsstudierende im Sommersemester 2018 zu Prüferinnen und Prüfern auszubilden.

40 Studierende wollen die Lizenz

Am 25. Mai wurde der Grundstein gelegt. Mitarbeiter des LSB Berlin besuchten die HU und vermittelten rund 40 Studierenden theoretisches Basiswissen zum Deutschen Sportabzeichen. Eine von ihnen war Katja Sotzmann, Referatsleiterin Breiten- und Freizeitsport im LSB. Sie sagte: „Wir freuen uns sehr über das große Interesse am Deutschen Sportabzeichen seitens der Kooperationspartner und der Studierenden, die als Sportlehrer zukünftig das Sportabzeichen in die Schule bringen.“

Ende Juni sammeln die Studierenden dann im Einsatz bei den „Schooletics 2018“, erste praktische Erfahrungen. Die Lehramtsstudenten treffen dort auf Ihre zukünftigen Sportlehrerkolleginnen und -kollegen und werden 1.200 Schülerinnen und Schülern sowohl die leichtathletischen Disziplinenden des Deutschen Sportabzeichens wie auch das Schwimmen abnehmen.

Erfahrungen, von denen die neuen Prüfer nicht nur wenige Tage später bei der Sportabzeichen-Uni-Challenge profitieren können. Das findet auch Robert Schröder, Lehramtsstudent der Sportwissenschaft und Biologie an der HU.

Er meint: „Für mich stellt die Uni-Challenge in Verbindung mit dem Erwerb der Prüflizenz ein tolles Projekt dar, um das im Studium erworbene Wissen praktisch anzuwenden. Neben dem theoretischen Input zum Deutschen Sportabzeichen ist besonders das Planen und Durchführen des Events Sportabzeichen-Uni-Challenge eine neue Herausforderung für mich, die mich extrem begeistert. Auch für mein späteres Wirken als Lehrkraft bietet die Veranstaltung viele Potenziale, wie zum Beispiel das Etablieren des Sportabzeichens in der Schule oder das Ausrichten von Sportfesten mit großer Teilnehmerzahl.“

(Quelle: TaTenTeam/HU Berlin)


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